Der Gegner ist aussen grün…
06-2013 JU-Vorsitzender Thomas Haslinger nennt Eckpunkte für den kommenden Wahlkampf
Pressemitteilung 06/2013 18.02.2013
V orsitzender Thomas Haslinger nennt Hauptgegner der JU für
den kommenden Bundestagswahlkampf
Während auf kommunaler Ebene in Landshut die Sacharbeit auch
zwischen den Parteien im Vordergrund stehen muss, wird die Junge
Union bei Landes- und Bundesthemen und bei der grundsätzlichen
Ausrichtung die Unterschiede endlich wieder in den Vordergrund
bringen. Im Bundestagswahlkampf wird sich die Junge Union besonders
die Grünen zur Brust nehmen.
Jedem der Grün wählt, muss z.B. klar sein, das er eine andere Form des gesellschaftlichen Zusammenlebens in
Deutschland unterstützt. Eine Gesellschaft ohne irgendwelchen religiöse Werte und ohne Regeln bei der
Einwanderungspolitik, eine Gesellschaft der Technikfeindlichkeit und der Verbote, eine Gesellschaft der
Bevormundung und eine Gesellschaft in der die Grünen den Menschen sagen, was richtig und was falsch ist.
Dieser kleinen Minderheit der Bevölkerung muss man entschieden entgegentreten. Nur weil die Grünen am
lautesten schreien, haben sie noch lange nicht Recht – den Weg in die Ökodiktatur wird die Junge Union nicht
mitgehen.
Allein die Mitgliedszahlen zeigen die gesamtgesellschaftlich geringe Verwurzelung der Grünen: in Landshut
beispielsweise hat die Junge Union als Jugendverband der CSU mit 100 Mitgliedern fast doppelt so viele wie die
Grünen als Ganzes. Das einziges Direktmandat hält Hans-Christian Ströbele in Berlin – in Bayern gab es noch
nie einen Abgeordneten der Grünen, der von der Mehrheit seines Wahlkreises getragen wurde. Meistens
gelangen Mitglieder der Grünen in Mandate, deren berufliche vita nichts anderes kennt als Stellen in ihrer Partei
oder eine Asisstentenjob bei einem Grünen Abgeordneten. Verwurzelung in der Bevölkerung? Fehlanzeige.
Zugestehen muss man den Grünen, dass sie es besser als andere schaffen, ihre Wähler zu mobilisieren – daher
die hohen Wahlergebnisse. Ihr Stammwähleranteil in der Gesamtbevölkerung ist aber sicher nicht höher als 7-8
Prozent.
Eine Koalition mit den Grünen darf für die CSU nur die letztmöglich Option im demokratischen Parteienspektrum
sein. Ihre Mitglieder, ihre Inhalte und ihre Ideologie stehen der CSU – außer bei der Bewahrung der Schöpfung –
diametral entgegen. Die Linke ist in unseren Augen mit den westdeutschen Landesverbändes ganz außerhalb
dieses Bereiches. Eine Strompreis- und Ökolobbypolitik wie sie die Grünen betreiben, blendet die Kosten für
weite Teile der Bevölkerung und die energieintensive Industrie in Deutschland weitgehend aus. Bei der Atomkraft
haben die Grünen jahrelang mit der Angst der Menschen gespielt und anstatt ein Endlager zu suchen der
Bevölkerung Zwischenlager von zweifelhafter Sicherheit vor die Häuser gestellt.
Auch die Tatsache, dass grüne Politiker wiederholt fordern, den Verfassungsschutz abzuschaffen, wird die Junge
Union wachen Auges verfolgen. Wenn man berücksichtigt, dass Politiker wie Jürgen Trittin als Mitglied des
kommunistischen Bundes und Joschka Fischer ihre Vergangenheit ideologisch ebenfalls jenseits der Grundwerte
der Bundesrepublik haben, wird vieles davon was die Grünen zu diesem Thema zu sagen haben, verständlicher.
Wer würde sich nicht gerne seines Aufsehers entledigen?
Die Junge Union freut sich auf einen interessanten Wahlkampf und die Diskussionen mit den Grünen der Region.
Mit freundlichen Grüssen,
Thomas Haslinger Simon Müller
JU-Kreisvorsitzender und stellv. CSU-Kreisvorsitzender Pressesprecher der JU